Atopisches Ekzem – Neurodermitis – Dermatitis – endogenes Ekzem
Atopische Ekzem (griechisch ατοπία, atopía – „Ortlosigkeit“, „nicht zuzuordnen“;
griechisch έκζεμα, ekzema – „Aufgegangenes“)
Ist eine chronische, nicht ansteckend Hautkrankheit.
Neurodermitis, typische Symptome:
- starker Juckreiz
- rote, schuppende, nässende Ekzeme auf der Haut
- schubweiser Verlauf
- Lichen, Verschorfung, entzündete Hautstellen
Meist tritt die Erkrankung schon im Säuglingsalter mit den sog. Milchschorf auf.
Nach langer Symptomfreiheit bricht sie oft im Kindesalter, während der Pupertät oder durch stressbedingte Phasen wieder aus.
Die betroffenen Hautstellen sind insbesondere:
- Armbeugen
- Kniekehlen
- Hals und Gesicht
- Hände
Das Hauptproblem äußert sich in einem starken Juckreiz, dem unentwegt nachgegangen werden muss. Dies führt dazu, dass die Hautstellen verletzt und entzündliche Irritationen aufweisen. Besonders stark wird der Juckreiz nachts, es kommt zu Schlafdefizit und die daraus resultierende Leistungsminderung durch Übermüdung stellt für die Betroffenen eine zusätzliche psychische Belastung dar.
Sonderformen des atopischen Ekzems:
- Befall von Kopf und Hals siehe auch Psoriasis
- Brustwarzenekzem
- Finger- oder Zehenkuppenekzem (häufig bei kleinen Kindern und im Winter)
- Einrisse (Rhagaden) der Ohrläppchen
- Dyshidrotisches Ekzem (kleine, juckende Bläschen der Handflächen oder Fußsohlen)
- trockene, schuppige Haut der Handflächen und Fußsohlen
- juckende, entzündete Lippen (durch vermehrtes Lecken eine Mundwinkelentzündung entstehen kann)
- Kopfhaut mit starkem Juckreiz und stecknadelkopfgroße, blutige Krusten
Psychische Folgen von Neurodermitis
Das Krankheitsbild kann sich durch psychische Belastungen stark verschlimmern und zusätzlich verursachen die Hautbeschwerden einen negativen Einfluss auf die psychische Verfassung des Betroffenen.
Der psychische Druck steigt, da man versucht, die unschönen Hautstellen zu verstecken. Die Betroffenen ziehen sich von der Gesellschaft oft zurück, weil es ihnen sehr unangenehm ist sich den urteilenden Blicken der Menschen auszusetzen oder sie werden wegen ihres Aussehens ausgegrenzt.
Oft verurteilen sie sich selbst und fangen an, ihren Körper abzulehnen.
Daraus können verschiedenste Ängste und Phobien (Panik und Sozialphobien) den Betroffenen in seiner Lebensqualität beeinträchtigen.
Ein Teufelskreislauf entsteht durch:
- soziale Ausgrenzungen
- Ängste / Sozialphobien
- Minderwertigkeitskomplexe
- Schuldkomplexe
- innere Unruhe
- Gereiztheit / Wut
Die naturheilkundliche Therapie bei Neurodermitis bietet ein breites Spektrum an sanften undalternativen Heilverfahren.
In meiner Naturheilpraxis, in der Nähe von Heidelberg, bin ich darauf bedacht, die Ursache zu behandeln.
Es nützt dem Betroffenen nicht, wenn man immer nur das Symptom bekämpft.
Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen ermöglicht eine Wiederherstellung des Gleichgewichts.
Denn irgendwo in Ihrem Leben gab es einen Auslöser ihrer Beschwerden, und wenn Körper und Geist im Gleichgewicht sind, kann eine dauerhafte Regulation stattfinden.
Es gibt immer eine Alternative!
Gerne informiere ich Sie in einem kostenlosen Informationsgespräch.
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Svenja Klußmann
Heilpraktikerin